Bio Urlaub, wo die Toskana noch authentisch ist.
Deinen Bio Urlaub in der Toskana wollen wir so umweltfreundlich und klimaneutral wie möglich gestalten. Wir stellen uns unserer Verantwortung gegenüber der Umwelt und verpflichten uns zur Nachhaltigkeit. Damit werden wir zwar die Welt nicht retten. Aber zumindest in unserem kleinen, konkreten Einflussbereich einen Beitrag dazu leisten. Die Umweltbedingungen und das Klima rund um das Ferienhaus Podere Palazzone, sowie die natürlichen Ressourcen der Toskana bieten dafür ideale Voraussetzungen.
Auch unseren Gästen bieten wir die Möglichkeit, ihren Fußabdruck auf Klima und Umwelt während der Ferien so gering wie möglich zu gestalten. Dabei muss auf Komfort nicht verzichtet werden. Erfahre unten mehr darüber, was wir für deinen Bio Urlaub in der Toskana unternehmen.
Ressourcen nicht verschwenden
Das oberste Gebot eines Bio Urlaubs ist die Vermeidung von Ressourcenverschwendung. Um Energie nicht überflüssig zu verbrauchen, stellen uns ein paar Sinnfragen: Wozu den Parkplatz nachts beleuchten, wenn jedes Fahrzeug über eigene Lichter vorne und hinten verfügt? Wozu Bettlaken und Handtücher bei 1.400 Umdrehungen pro Minute schleudern? Danach im Trockner trocknen und anschließend bügeln? Denn dies kann die Natur doch selber erledigen! Wir haben mal nachgerechnet: Allein dadurch diese Wäschebehandlung würden wir pro Jahr schätzungsweise 782 KWh Strom verbrauchen. Mit einem CO2 Ausstoß von 420 kg. Das entspricht einer Autofahrt von ungefähr 2.000 km. Um das zu kompensieren wären 34 ausgewachsene Bäume nötig. Deshalb hängen wir die Wäsche sorgfältig auf die Leine, damit Sonne und Wind trocknen und glätten können. Angenehmer Nebeneffekt: Die Wäsche nimmt dabei ein wenig den typischen Duft der Toskana auf, von Pinie, Rosmarin und Helichrysum.
Nachhaltige Materialwirtschaft
Ebenso gehört zur Nachhaltigkeit Vermeidung von Abfall und Verzicht auf umweltschädliche Substanzen. Das ganze mit Augenmaß. Denn Selbstverständlich nutzen auch wir chemische Desinfektionsmittel wie Chlor im Pool. In unserem Ferienhaus in der Toskana wird Müll konsequent in vier Kategorien getrennt und entsorgt. Für den Bio-Abfall steht ein Bio-Komposter zu Verfügung.
Natürliche Dampfvorkommen
Von Pomarance erstreckt sich in Richtung Meer das Teufels-Tal, die Valle del Diavolo. Es ist gespickt mit natürlichen Dampfvorkommen und warmen Quellen. Für die Etrusker waren diese heißen Gewässer heilige Orte der Genesung. Heute sind es beliebte Thermalquellen mit Wasserbecken in freier Landschaft und schicken Spa Bädern.
Geothermie
In der Valle del Diavolo ist der Druck in den unterirdischen Dampf-Reservoirs so hoch, dass die Geothermie zur Erzeugung von elektrischem Strom genutzt wird. Technisch erfolgt das in einem fast geschlossenen Wasser-Kreislauf. Denn in unteren Schichten des Erdmantels wird Sickerwasser durch die Wärme des Erdkerns erhitzt. Es sammelt sich in unterirdischen Hohlräumen als Dampf von bis zu 300° C und einem Druck von 5 bar. Diese werden angezapft und zu einer Turbine geleitet. Die Umdrehung der Turbine erzeugt Strom. Anschließend kühlt man den Dampf ab, damit er wieder zu Wasser kondensiert. Das Wasser wird wieder in die tiefen Erdschichten zurück geleitet, wo es vom Erdkern erneut erhitzt wird. Bei der Nutzung dieser irdischen Energie wird kein CO2 freigesetzt, wie es bei der Verbrennung fossiler Rohstoffe (Gas, Kohle, Erdöl) der Fall ist. Und die Energie des Erdkerns ist schier unerschöpflich. Als „Nebenprodukt“ wird bei der Abkühlung des Dampfes Wärme gewonnen. Sie dient als Fernwärme den anrainenden Ortschaften als Warmwasser und Heizung.
Keine chemische Düngung
Bio Urlaub in der Toskana auf unserm Bio Bauernhof, der völlig ohne chemische Düngemittel auskommt. Denn die Nährstoffzufuhr zu unseren Böden erfolgt durch mulchen organischer Substanz (Blätter, Schnittgut) und Pferdedung. Weil das Pferd nicht wiederkäut, ist sein Dung besonders reich an unverdauten Pflanzenfasern. Diese verrotten im Boden zu Humus und verbessern seine Struktur. Dadurch wird der Boden zu einem Ökosystem von hoher biologischer Vitalität und Fruchtbarkeit.
Kein chemischer Pflanzenschutz
Dank unserer aufmerksamen Pflege der Nutzpflanzen können wir auf chemische Schädlingsbekämpfung verzichten. Schädlinge wie die Bactrocera oleae (Olivenfruchtfliege) bleiben unseren Olivenbäumen weitestgehend fern. Denn aufgrund der exponierten Hügellage in Windrichtung, weht immer eine leichte Brise durch unsere Olivenbäume. Zudem schränken die umgebenden Waldflächen das Risiko einer Fliegeninvasion aus der Umgebung ein. Lediglich dem Peronospora-Befall (falscher Mehltau) der Reben müssen wir bei Bedarf durch die traditionelle, im ökologischen Weinbau zugelassene, Bordeauxbrühe entgegenwirken.
Biotop für Insekten
Wenn sogenannte “Bio-Tomaten” in ellenlangen Gewächshäusern wachsen, dann widerspricht das unserem Verständnis von natürlichem Gemüseanbau. Sie sind unter Plastik abgeschirmt und haben keine Berührung mit der natürlichen Atmosphäre. Die Tomaten von unserem Ferienhaus in der Toskana hingegen sind Teil eines vielfältigen Ökosystems. Denn von der Wurzel bis zur Frucht bieten sie ein Habitat für Schmetterlinge, Insekten und Würmer. Und ganz nebenbei sind sie dank des natürlichen Sonnenkontakts auch besonders aromatisch. Im Frühsommer tummeln sich hier abends die Glühwürmchen herum. Unser Garten gleicht dann einem Sternenhimmel. Das ein Zeichen, dass die Welt hier noch weitestgehend in Ordnung ist.
Keine Monokultur
In unserer Umgebung befinden sich keine Olivenbaum-Plantagen oder Weinberg-Monokulturen. Kleine bäuerliche Olivenhaine wechseln sich ab mit Schafsweiden, Feldern, und dichtem Wald. Dazwischen befinden sich kleine familienbewirtschaftete Weinberge und die klassische Macchia der Toskana. Hier leben Singvögel, Eulen und Bussarde. Graureiher machen auf ihrem Weg in den Norden regelmäßig bei uns Halt. Wildschweine, Rehe, Hasen, Eichhörnchen und Stachelschweine fühlen sich hier wohl. Bienen, Maikäfer, Frösche oder Schildkröten, sie alle finden im Biotop rund um unser Ferienhaus ein natürliches Zuhause. Und auch er Wolf hat sich im Naturpark Foresta di Berignone wieder angesiedelt.
vegetarische Bio Produkte
Bio Urlaub Toskana auch in unserem Restaurant. Wo immer möglich, greifen wir im Ferienhaus Podere Palazzone auf lokale Produkte der Toskana zurück. Denn in unserem Bio Gemüsegarten bauen wir Salate und verschiede Gemüsearten an. Hier können auch unsere Gäste ihr Mittagessen selber ernten. Besonders beliebt sind unsere Tomaten und der daraus eingekochte Sugo. Was wir nicht selber anbauen, tauschen wir mit anderen Gemüsegärtnern aus der Nachbarschaft aus. Rosmarin, ein Muss in der Küche der Toskana, wächst überall in unserem Garten. Darüber hinaus haben wir in unserem Kräutergarten fast alles, was der Gaumen begehrt. Unverzichtbar ist unser extra natives Bio Olivenöl aus erster Kaltpressung. Koste auch unsere beiden Bio Rotweine, mit und ohne Barrique-Reifung.
tierische Bio Produkte
Eier von selbstgezüchteten Hühnern und Enten runden unsere Eigenproduktion ab. Fleisch beziehen wir vom lokalen Metzger Nicola, der Spezialitäten der Region wie das Cinta Senese Schwein und das Chianina Rind verarbeitet. Selbst Salz kommt aus der Region. Denn in den Salzbergwerken von Saline di Volterra wird seit 2.500 Jahren das “weiße Gold” mit einem Reinheitsgrad von 99,99 % gewonnen. Das reinste Speisesalz Italiens.
Bio Urlaub, wo die Toskana noch authentisch ist.
Deinen Bio Urlaub in der Toskana wollen wir so umweltfreundlich und klimaneutral wie möglich gestalten. Wir stellen uns unserer Verantwortung gegenüber der Umwelt und verpflichten uns zur Nachhaltigkeit. Damit werden wir zwar die Welt nicht retten. Aber zumindest in unserem kleinen, konkreten Einflussbereich einen Beitrag dazu leisten. Die Umweltbedingungen und das Klima rund um das Ferienhaus Podere Palazzone, sowie die natürlichen Ressourcen der Toskana bieten dafür ideale Voraussetzungen.
Auch unseren Gästen bieten wir die Möglichkeit, ihren Fußabdruck auf Klima und Umwelt während der Ferien so gering wie möglich zu gestalten. Dabei muss auf Komfort nicht verzichtet werden. Erfahre unten mehr darüber, was wir für deinen Bio Urlaub in der Toskana unternehmen.
Ressourcen nicht verschwenden
Das oberste Gebot eines Bio Urlaubs ist die Vermeidung von Ressourcenverschwendung. Um Energie nicht überflüssig zu verbrauchen, stellen uns ein paar Sinnfragen: Wozu den Parkplatz nachts beleuchten, wenn jedes Fahrzeug über eigene Lichter vorne und hinten verfügt? Wozu Bettlaken und Handtücher bei 1.400 Umdrehungen pro Minute schleudern? Danach im Trockner trocknen und anschließend bügeln? Denn dies kann die Natur doch selber erledigen! Wir haben mal nachgerechnet: Allein dadurch diese Wäschebehandlung würden wir pro Jahr schätzungsweise 782 KWh Strom verbrauchen. Mit einem CO2 Ausstoß von 420 kg. Das entspricht einer Autofahrt von ungefähr 2.000 km. Um das zu kompensieren wären 34 ausgewachsene Bäume nötig. Deshalb hängen wir die Wäsche sorgfältig auf die Leine, damit Sonne und Wind trocknen und glätten können. Angenehmer Nebeneffekt: Die Wäsche nimmt dabei ein wenig den typischen Duft der Toskana auf, von Pinie, Rosmarin und Helichrysum.
Nachhaltige Materialwirtschaft
Ebenso gehört zur Nachhaltigkeit Vermeidung von Abfall und Verzicht auf umweltschädliche Substanzen. Das ganze mit Augenmaß. Denn Selbstverständlich nutzen auch wir chemische Desinfektionsmittel wie Chlor im Pool. In unserem Ferienhaus in der Toskana wird Müll konsequent in vier Kategorien getrennt und entsorgt. Für den Bio-Abfall steht ein Bio-Komposter zu Verfügung.
Natürliche Dampfvorkommen
Von Pomarance erstreckt sich in Richtung Meer das Teufels-Tal, die Valle del Diavolo. Es ist gespickt mit natürlichen Dampfvorkommen und warmen Quellen. Für die Etrusker waren diese heißen Gewässer heilige Orte der Genesung. Heute sind es beliebte Thermalquellen mit natürlichen Wasserbecken in freier Landschaft und schicken Spa Bädern.
Geothermie
In der Valle del Diavolo ist der Druck in den unterirdischen Dampf-Reservoirs so hoch, dass die Geothermie zur Erzeugung von elektrischem Strom genutzt wird. Technisch erfolgt das in einem fast geschlossenen Wasser-Kreislauf. Denn in unteren Schichten des Erdmantels wird Sickerwasser durch die Wärme des Erdkerns erhitzt. Es sammelt sich in unterirdischen Hohlräumen als Dampf von bis zu 300° C und einem Druck von 5 bar. Diese werden angezapft und zu einer Turbine geleitet. Die Umdrehung der Turbine erzeugt Strom. Anschließend kühlt man den Dampf ab, damit er wieder zu Wasser kondensiert. Das Wasser wird wieder in die tiefen Erdschichten zurück geleitet, wo es vom Erdkern erneut erhitzt wird. Bei der Nutzung dieser irdischen Energie wird kein CO2 freigesetzt, wie es bei der Verbrennung fossiler Rohstoffe (Gas, Kohle, Erdöl) der Fall ist. Und die Energie des Erdkerns ist schier unerschöpflich. Als „Nebenprodukt“ wird bei der Abkühlung des Dampfes Wärme gewonnen. Sie dient als Fernwärme den anrainenden Ortschaften als Warmwasser und Heizung.
Keine chemische Düngung
Bio Urlaub in der Toskana auf unserm Bio Bauernhof, der völlig ohne chemische Düngemittel auskommt. Denn die Nährstoffzufuhr zu unseren Böden erfolgt durch mulchen organischer Substanz (Blätter, Schnittgut) und Pferdedung. Weil das Pferd nicht wiederkäut, ist sein Dung besonders reich an unverdauten Pflanzenfasern. Diese verrotten im Boden zu Humus und verbessern seine Struktur. Dadurch wird der Boden zu einem Ökosystem von hoher biologischer Vitalität und Fruchtbarkeit.
Kein chemischer Pflanzenschutz
Dank unserer aufmerksamen Pflege der Nutzpflanzen können wir auf chemische Schädlingsbekämpfung verzichten. Schädlinge wie die Bactrocera oleae (Olivenfruchtfliege) bleiben unseren Olivenbäumen weitestgehend fern. Denn aufgrund der exponierten Hügellage in Windrichtung, weht immer eine leichte Brise durch unsere Olivenbäume. Zudem schränken die umgebenden Waldflächen das Risiko einer Fliegeninvasion aus der Umgebung ein. Lediglich dem Peronospora-Befall (falscher Mehltau) der Reben müssen wir bei Bedarf durch die traditionelle, im ökologischen Weinbau zugelassene, Bordeauxbrühe entgegenwirken.
Biotop für Insekten
Wenn sogenannte “Bio-Tomaten” in ellenlangen Gewächshäusern wachsen, dann widerspricht das unserem Verständnis von natürlichem Gemüseanbau. Sie sind unter Plastik abgeschirmt und haben keine Berührung mit der natürlichen Atmosphäre. Die Tomaten von unserem Ferienhaus in der Toskana hingegen sind Teil eines vielfältigen Ökosystems. Denn von der Wurzel bis zur Frucht bieten sie ein Habitat für Schmetterlinge, Insekten und Würmer. Und ganz nebenbei sind sie dank des natürlichen Sonnenkontakts auch besonders aromatisch. Im Frühsommer tummeln sich hier abends die Glühwürmchen herum. Unser Garten gleicht dann einem Sternenhimmel. Das ein Zeichen, dass die Welt hier noch weitestgehend in Ordnung ist.
Keine Monokultur
In unserer Umgebung befinden sich keine Olivenbaum-Plantagen oder Weinberg-Monokulturen. Kleine bäuerliche Olivenhaine wechseln sich ab mit Schafsweiden, Feldern, und dichtem Wald. Dazwischen befinden sich kleine familienbewirtschaftete Weinberge und die klassische Macchia der Toskana. Hier leben Singvögel, Eulen und Bussarde. Graureiher machen auf ihrem Weg in den Norden regelmäßig bei uns Halt. Wildschweine, Rehe, Hasen, Eichhörnchen und Stachelschweine fühlen sich hier wohl. Bienen, Maikäfer, Frösche oder Schildkröten, sie alle finden im Biotop rund um unser Ferienhaus ein natürliches Zuhause. Und auch er Wolf hat sich im Naturpark Foresta di Berignone wieder angesiedelt.
vegetarische Bio Produkte
Bio Urlaub Toskana auch in unserem Restaurant. Wo immer möglich, greifen wir im Ferienhaus Podere Palazzone auf lokale Produkte der Toskana zurück. Denn in unserem Bio Gemüsegarten bauen wir Salate und verschiede Gemüsearten an. Hier können auch unsere Gäste ihr Mittagessen selber ernten. Besonders beliebt sind unsere Tomaten und der daraus eingekochte Sugo. Was wir nicht selber anbauen, tauschen wir mit anderen Gemüsegärtnern aus der Nachbarschaft aus. Rosmarin, ein Muss in der Küche der Toskana, wächst überall in unserem Garten. Darüber hinaus haben wir in unserem Kräutergarten fast alles, was der Gaumen begehrt. Unverzichtbar ist unser extra natives Bio Olivenöl aus erster Kaltpressung. Koste auch unsere beiden Bio Rotweine, mit und ohne Barrique-Reifung.
tierische Bio Produkte
Eier von selbstgezüchteten Hühnern und Enten runden unsere Eigenproduktion ab. Fleisch beziehen wir vom lokalen Metzger Nicola, der Spezialitäten der Region wie das Cinta Senese Schwein und das Chianina Rind verarbeitet. Selbst Salz kommt aus der Region. Denn in den Salzbergwerken von Saline di Volterra wird seit 2.500 Jahren das “weiße Gold” mit einem Reinheitsgrad von 99,99 % gewonnen. Das reinste Speisesalz Italiens.